Die 5 größten Fehler im Social-Media-Marketing

Sich von der Masse abzuheben und mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten, kann eine herausfordernde Aufgabe sein. Wenn geistliche Teams versuchen, Verbindungen aufzubauen, kann es leicht passieren, dass man in einige häufige Fallen tappt, die Ihren Zielen zuwiderlaufen, anstatt Ihre Mission zu erfüllen. Um Ihnen die Orientierung in der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft von Social-Media-Kampagnen zu erleichtern, haben wir eine Liste der fünf häufigsten Fehler zusammengestellt, die Marketingteams häufig machen.

Fehler Nr. 1: Die Zielgruppenforschung vernachlässigen

Einer der schwerwiegendsten Fehler, den geistliche Teams machen können, besteht darin, sich in eine Kampagne zu stürzen, ohne ihre Zielgruppe wirklich zu verstehen. Ohne ein tiefes Verständnis der Vorlieben, Verhaltensweisen und Schwachstellen Ihres Publikums besteht die Gefahr, dass Ihre Inhalte ins Wanken geraten. Wie Seth Godin betont: „Beim Marketing geht es nicht mehr um die Dinge, die man herstellt, sondern um die Geschichten, die man erzählt.“

Als Pepsi beispielsweise eine unglückselige Kampagne startete, in der Kendall Jenner während einer Protestkundgebung einem Polizisten eine Dose Limonade überreichte, löste die mangelnde Taubheit gegenüber den Werten des Publikums eine weit verbreitete Gegenreaktion aus. Die Diskrepanz zwischen der Kampagne und den Gefühlen des Publikums führte zu einem schädlichen Schlag für den Ruf der Marke.

Lösung: Priorisieren Sie eine gründliche Zielgruppenrecherche, um Kampagnen zu erstellen, die Anklang finden. Nutzen Sie Datenanalysen, führen Sie Umfragen durch und beteiligen Sie sich an Social Listening, um zu verstehen, was Ihr Publikum antreibt. Folgen Sie dem Persona-Training von MII, um Ihr ideales Zielgruppenprofil zu erstellen. Erstellen Sie dann Erzählungen, die ihre Geschichten widerspiegeln und Ihr Publikum in engagierte Möglichkeiten für den Dienst verwandeln.

Fehler Nr. 2: Inkonsistentes Branding

Inkonsistenzen im Branding auf verschiedenen Plattformen können die Identität Ihres Ministeriums verwässern und Ihr Publikum verwirren. Branding ist mehr als ein Logo. Es sind die Erwartungen, Erinnerungen, Geschichten und Beziehungen, die zusammengenommen die Entscheidung einer Person ausmachen, Ihrer Seite zu folgen oder sich tiefer zu engagieren.

Abwechselnd ein formeller Ton Facebook und einen lässigen Ton an Instagram, zum Beispiel, kann Follower verwirren. Der Mangel an Einheitlichkeit bei visuellen Elementen und Botschaften wird Fragen zur Authentizität Ihres Ministeriums aufwerfen.

Lösung: Erstellen Sie umfassende Markenrichtlinien, die visuelle Elemente, Ton und Botschaft abdecken. Dies sorgt für eine kohärente Markenidentität auf allen Social-Media-Plattformen und schafft Vertrauen und Wiedererkennung bei Ihrem Publikum.

Fehler Nr. 3: Analytics übersehen

Social-Media-Kampagnen ohne gründliche Analyse sind wie das Schießen von Pfeilen im Dunkeln. Die Macht der datengesteuerten Entscheidungsfindung wird durch die allgemeine Idee unterstrichen: „Man kann nicht verwalten, was man nicht misst.“

Große Investitionen in eine Kampagne ohne aktive Verfolgung von Kennzahlen sind eine Verschwendung von Zeit und Geld für das Ministerium. Der Mangel an Erkenntnissen darüber, welche Inhalte am meisten Anklang fanden, führt zur Verschwendung von Ressourcen und verpassten Möglichkeiten zur Kampagnenoptimierung.

Lösung: Analysieren Sie regelmäßig Kennzahlen wie Engagement-Raten, Klickraten und Konversionsraten. Wenn Sie soziale Medien nutzen, um Direktnachrichten zu verbreiten, achten Sie genau auf die Reaktionszeit Ihres Teams, um Leads nicht zu verschwenden. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihre Strategien zu verfeinern, zu verstärken, was funktioniert, und anzupassen oder zu verwerfen, was nicht funktioniert.

Fehler Nr. 4: „Hart verkaufen“ statt Beziehungen aufzubauen

In einer Welt voller Werbung kann ein aggressiver Verkaufsansatz Ihr Publikum abschrecken. Die meisten Menschen begegnen Jesus durch Beziehungen zu anderen Menschen. Wenn wir das Evangelium predigen, dürfen wir das grundlegende menschliche Bedürfnis nach Beziehung und Verbindung zu anderen nicht vernachlässigen.

Wenn Sie Ihre Social-Media-Follower mit Beiträgen bombardieren, die übermäßig werblich sind, führt dies zu einem Rückgang des Engagements und dazu, dass sich die Follower abmelden. Wenn in jedem Beitrag das Publikum aufgefordert wird, Ihnen etwas zu geben, beispielsweise seine Kontaktinformationen oder eine Direktnachricht zu senden, schalten Sie es nur auf die Nachricht aus, die Sie teilen möchten.

Lösung: Priorisieren Sie Inhalte, die Ihrem Publikum einen Mehrwert bieten. Teilen Sie informative Blogbeiträge, unterhaltsame Videos oder inspirierende Geschichten, die mit den Werten Ihres Ministeriums in Einklang stehen, und knüpfen Sie so sinnvolle Verbindungen zu Ihrem Publikum.

Fehler Nr. 5: Das Engagement der Gemeinschaft ignorieren

Wenn Sie es versäumen, mit Ihrer Community in Kontakt zu treten, versäumen Sie die Gelegenheit, die Loyalität zu stärken und Ihre Marke zu humanisieren. Dies mag offensichtlich erscheinen, wenn man bedenkt, dass es so viele kirchliche Teams gibt, die sich mit den Menschen auf persönlicher Ebene befassen. Aber MII hat mit unzähligen Teams zusammengearbeitet, die persönliche Kontakte und Botschaften von ihrem Publikum fördern, nur um diese Botschaften in der Vergangenheit verschwinden zu lassen, wenn sie nicht rechtzeitig reagieren können.

Wenn die Social-Media-Konten Ihres Ministeriums mit Kommentaren überschwemmt würden, die Antworten jedoch selten wären, würden Sie diesen Menschen deutlich machen, dass ihre Anfragen nicht wichtig genug sind, um sie zur Kenntnis zu nehmen und zu beantworten. Dieser Mangel an Engagement würde dazu führen, dass sich die Menschen ungehört und isoliert fühlen.

Lösung: Reagieren Sie regelmäßig auf Kommentare, Nachrichten und Erwähnungen. Nehmen Sie sowohl positives als auch negatives Feedback zur Kenntnis und demonstrieren Sie so das Engagement Ihres Ministeriums, den Beiträgen Ihrer Zuhörer zuzuhören und sie wertzuschätzen. Dieses Engagement sendet eine Botschaft an andere, die darüber nachdenken, zu antworten, dass ihre zukünftigen Nachrichten gesehen und gehört werden und eine Antwort erhalten.

MII hofft, dass Ihr Team davon profitiert, wenn es diese fünf häufigen Fehler vermeidet und die Prinzipien des Publikumsverständnisses, konsistenten Brandings, datengesteuerter Entscheidungen, Beziehungsaufbau und Community-Engagement anwendet. Ihr Ministeriumsteam kann den Weg für erfolgreiche Social-Media-Kampagnen ebnen. Machen Sie Ihre Kampagnen einprägsam, bedeutungsvoll und ansprechend, um Aufmerksamkeit zu erregen und Ihr Publikum zu einem Gespräch einzuladen, das eine bleibende Wirkung haben wird.

Photo by George Becker auf Pexels

Gastbeitrag von Media Impact International (MII)

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