Umfassendes digitales Ministerium

Gastbeitrag von MII-Partner: Nick Runyon

Als ich diese Woche an einem Missionstreffen in meiner Kirche teilnahm, wurde ich gebeten, etwas über meine Erfahrungen zu erzählen Digitales Ministerium mit einer kleinen Gruppe von Menschen, die gerne mehr über Möglichkeiten erfahren möchten, ihren Glauben zu teilen. Als ich von meinen Erfahrungen beim Training von Teams in digitaler Evangelisation mit MII erzählte, meldete sich eine ältere Frau namens Sue zu Wort. „Ich glaube, ich mache auch einen digitalen Dienst“, sagte sie.

Sue erklärte weiter, wie Gott ihr das Herz gegeben hatte, für die Uiguren-Volksgruppe zu beten. Nachdem sie online recherchiert hatte, um mehr über diese Gruppe von Menschen zu erfahren, von denen sie nichts wusste, fand Sue eine wöchentliche Gebetsgruppe, die sich über Zoom trifft, um für die Uiguren zu beten, und schloss sich ihr an. Einige Zeit später bot sich die Gelegenheit, drei uigurischen Frauen, die daran interessiert waren, neue Sprachkenntnisse zu erwerben, Englisch beizubringen. Sue ergriff die Gelegenheit und wurde Englischlehrerin. Sie nutzte WhatsApp, um sich mit ihrer Gruppe zu treffen. Im Rahmen des Kurses musste die Gruppe einander laut auf Englisch vorlesen. Als Text wählte Sue Bibelgeschichten aus dem Markusevangelium. (Zu diesem Zeitpunkt entwickelte ich eine ziemliche Affinität zu dieser mutigen Frau aus Montana!) Was mit einem Aufruf zum Gebet begann, entwickelte sich zu einem Online-Englischkurs/Bibelstudium. Gott ist erstaunlich.

Als ich Sue zuhörte, wurde ich wieder daran erinnert, wie großartig Gott ist und wie viele Möglichkeiten wir haben, unseren Glauben in dieser Welt zu entfalten. Daran wurde ich auch erinnert „Digital Ministry“ ist echtes Ministerium. „Digital“ ist nur ein Hinweis auf die verwendeten Tools. Was digitale Dienste effektiv macht, sind drei Elemente, die in jeder kirchlichen Arbeit vorhanden sein müssen.

1. Gebet

Der Kern des Dienstes liegt in unserer Beziehung zu Gott. Die Geschichte meines Montana-Freundes veranschaulicht dies wunderbar. Bevor Sue sich mit diesen Frauen verband, war sie durch sie mit Gott verbunden Gebet. Beim digitalen Dienst geht es nicht nur darum, Werkzeuge zu nutzen, um eine Botschaft weit zu verbreiten, sondern darum, Herzen und Leben mit unserem himmlischen Vater zu verbinden. Das Gebet ist für jeden erfolgreichen Dienst von zentraler Bedeutung.

2. Beziehung

Oft sind wir versucht zu glauben, dass echte Beziehungen nur von Angesicht zu Angesicht aufgebaut werden können. Diese Geschichte stellt diese Vorstellung jedoch in Frage. Die Verbindung zwischen Sue und den uigurischen Frauen wurde nicht durch Abschirmungen oder Meilen behindert. Über Plattformen wie Zoom und WhatsApp, pflegten sie ihre Beziehung weiter und bewiesen damit, dass echte Verbindungen online gedeihen können. Im digitalen Zeitalter muss unser geistlicher Ansatz diese virtuellen Wege als wirksame Werkzeuge für den Beziehungsaufbau nutzen.

3. Anhängerschaft

Es besteht kein Zweifel, dass Sue eine Jüngerin Jesu ist. Sie hört im Gebet auf seine Stimme, gehorcht der Eingebung des Heiligen Geistes und lehrt auch andere über Jesus und wie man ihm nachfolgt. Sues Geschichte ist so einfach und das macht sie so schön. Wenn Jünger Jesu ihre Welt engagieren, um die Liebe und Hoffnung des Evangeliums weiterzugeben, verschwinden die verwendeten Werkzeuge tendenziell, während die Herrlichkeit der Treue Gottes klarer hervortritt.

Ich habe die ganze Woche über über dieses Gespräch nachgedacht. Die Bedeutung des Gebets, des Beziehungsaufbaus und der Jüngerschaft berührt mich weiterhin. Ich bin dankbar für die Gelegenheit, diese Erfahrung mit Ihnen teilen zu dürfen, und hoffe, dass Sie beim Lesen dieses Beitrags darüber nachdenken, wie diese Elemente in Ihrem eigenen Leben und Dienst vorhanden sind. Lasst uns gemeinsam für Gelegenheiten beten, wie sie Sue geboten wurden, und für den Mut, „Ja!“ zu sagen. wenn sie uns präsentiert werden.

Photo by Tyler Lastovich auf Pexels

Gastbeitrag von Media Impact International (MII)

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